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Raus mit den Schneeschuhen

Wenn im Spätherbst die letzten schönen Tourentage zu Ende gehen, dann schauen schon viele auf eine lange, lange Winterpause. Für viele bedeutet der erste Schnee oftmals auch das Ende der Tourensaison, ein "Nichtrauskönnen" oftmals von November bis April, oder sogar Mai. Aber jeder der es einmal probiert hat, der merkt gleich, dass es mit den Schneeschuhen ein wundervolles Naturerlebnis ist. Die Grundausrüstung fürs Schneeschuhgehen ist relativ günstig.

Neu ist das Schneeschuhgehen auf keinen Fall. Für unsere Vorfahren war das Winterwandern sicherlich keine sportliche Beschäftigung, sondern die einzige Art sich bei tiefem Schnee fortzubewegen und überleben zu können. Die Originalschneeschuhe bestanden meist aus Holzrahmen und waren mit Tierdärmen bespannt. Vor alle in den Weiten Nordamerikas und Kanadas wurden diese Schneeschuhe sehr vielseitig verwendet. Auch in vielen Ländern Europas hat sich das Schneeschuhgehen schon vor einiger Zeit etabliert. In Italien und Frankreich geht man dieser Sportart schon seit einigen Jahren sehr intensiv nach. In Deutschland scheint diese Sportart aber erst im Kommen zu sein. Vor einigen Jahren wurde man in den Bayerischen Bergen noch bestaunt und von den Schitourengehern belächelt, musste man ja wieder zu Fuß runtergehen. Heute sieht man schon immer mehr Gleichgesinnte, die auch den Winter nicht mehr "nur" Zuhause verbringen wollen, sondern sich mit den Schneetellern auf die Berge wagen.

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